Was ist überhaupt ein "Chakra"


Ursprünglich stammt der Begriff "Chakra" aus dem Sanskrit und bedeutet soviel wie Kreis, Rad oder Wirbel. Insgesamt gibt es sieben dieser Chakren (fälschlicherweise auch oft als Chakras betitelt), die schon in uralten indischen Schriften als sogenannte Energiezentren des Körpers bezeichnet wurden und entlang der Wirbelsäule verlaufen. "Schlechte" Energien können demnach beispielsweise für Blockierungen in den einzelnen Chakren sorgen, die sich wiederum durch körperliche Symptome wie Herzrasen oder Angststörungen äußern können.

Welche Hauptchakren gibt es?


Wurzelchakra (Muladhara Chakra)

  • Sitz: am unteren Ende der Wirbelsäule, dem Beckenboden
  • Farbe: Rot
  • Steht für: Verbundenheit und Verwurzelung mit dem Leben, Stabilität und materielle Sicherheit


Sakralchakra (Svadisthana Chakra)

  • Sitz:  etwa drei Fingerbreit unter dem Bauchnabel
  • Farbe: Orange
  • Steht für: Kreativität sowie schöpferisches Denken und Handeln, Lebensfreude, Sinnlichkeit und sexuelle Energien


Nabelchakra (Manipura Chakra)

  • Sitz: oberhalb des Bauchnabels, auf dem sogenannten "Sonnengeflecht"
  • Farbe: Gelb
  • Steht für: Durchsetzungs- und Willenskraft sowie selbstbewusstes Auftreten


Herzchakra (Anahata Chakra)

  • Sitz: auf Höhe des Herzens in der Brust
  • Farbe: Grün
  • Steht für: ein herzliches, offenes, mitfühlendes sowie tolerantes Wesen


Halschakra (Vishudda Chakra)

  • Sitz: Halsbereich
  • Farbe: Hellblau bis Türkis
  • Steht für: Musikverständnis und alle Formen der Kommunikation, insbesondere der Sprache


Stirnchakra (Ajna-Chakra)

  • Sitz: als "drittes Auge" zwischen den Augenbrauen
  • Farbe: Dunkelblau
  • Steht für: Weisheit, Fantasie, Erkennung eigener Ziele


Scheitelchakra (Sahasrara-Chakra)

  • Sitz: am höchsten Punkt des Hinterkopfes
  • Farbe: Violett
  • Steht für: den Glauben und Spiritualität sowie für ein reines Bewusstsein